Scharfe Sensen im BonsaiformatScharfe Sensen im Bonsaiformat

Frisch erschienener Artikel in der Zeitschrift „neues Deutschland“: Ein Artikel über Frank Bauer und sein Hobby. Hier geht es zum Artikel: Frisch erschienener Artikel in der Zeitschrift „neues Deutschland“: Ein Artikel über Frank Bauer und sein Hobby. Hier geht es zum Artikel:

Frank Bauers Wargaming-Tagebuch in BildernFrank Bauers Wargaming-Tagebuch in Bildern

Jahr 2011 Das Jahr 2011 begann mit der Fertigstellung der Tactica-Präsentation Chevaucée im Januar und Februar. Dafür habe ich zu den vorhandenen noch 6 neue Perry-Modelle des 100jährigen Krieges bemalt. Nicht gerade viel…   Auf der Tactica habe ich mich hinreißen lassen, Figuren für ein Spiel zu kaufen, das erst … Weiterlesen

Die Dystopischen Flotten sind inzwischen deutlich vergrößert worden. Neue Schiffe sind vom Stapel gelaufen und die Luftstreitkräfte haben begonnen, sich in den Konflikt einzuschalten. Hier sehen wir die britische Navy mit dem weltweit ersten Flugzeugträger, der HMS „Plumpudding“. Auch mächtige Bomber sind gestartet. Hier sieht man die britische Admiralität beim … Weiterlesen

Frank Becker gewinnt die renommierte Lead Painters League

Vielen von euch ist die Lead Painters League sicherlich ein Begriff. Für alle, die sie nicht kennen: http://www.lead-adventure.de Die Lead Painters League findet im Lead Adventures Forum statt, einem internationalen Forum, daß hier in Deutschland beheimatet ist. Das LAF zeichnet sich durch eine exzellente Qualität der dort ausgestellten Figuren aus. … Weiterlesen

Warhammer Ancient Battles (WAB) im Maßstab 1:28

Hier haben wir ein Großszenario um die Landung der Normannen in England und die Schlacht bei Hastings 1066 gespielt. Schaffen es die Normannen, England zu erobern oder schreiben die Angelsachsen die Geschichte neu?

WAB- Kampagne in 3 Szenarien

Im Jahre 1066 besteigt Harold Godwinsson den englischen Thron. Sein Herrschaftsanspruch ist allerdings umstritten und auch Herzog William aus der Normandie und der norwegische König Harald Sigurdsson beanspruchen die englische Krone.

Beide sammeln Armeen, um in England einzufallen und ihren Herrschaftsanspruch mit Gewalt durchzusetzen. Harold Godwinsson muß sich entscheiden, welcher Gefahr er zuerst begegnet.

Wer wird am Ende die englische Krone tragen?

Szenario 1: Die Schlacht bei Stamford Bridge

Sachsen unter König Harold Godwinsson gegen norwegische Wikinger unter König Harald Sigurdsson (2000 Armeepunkte pro Seite)

König Harald Sigurdsson landet am 19 September 1066 mit 300 Schiffen und 9000 Mann in Nordengland. Die Earls of Mercia und Northhumbria stellen sich mit einer sächsischen Armee den Wikingern entgegen und werden geschlagen. York wird den Nordmännern übergeben.

Harold Godwinsson eilt unterdessen mit einer Armee in Gewaltmärschen nach Norden, um die Wikinger zu überraschen.

An der Stamford Bridge, einer Brücke über den Fluß Derwent in der Nähe von York, kommt es am 25. September zur entscheidenden Schlacht. Die Wikinger werden überrascht und erkennen die Gefahr erst, als die sächsische Armee am Horizont erscheint. Um seinen Landsmännern Zeit zu geben, sich in einer Schlachtordnung aufzustellen, hält ein hünenhafter Wikinger die Brücke und damit den einzigen Übergang über den Derwent und erschlägt jeden Sachsen, der sich auf die Brücke traut. Erst ein Speer, der von unterhalb der Brücke durch die Spalten der Bohlen gestoßen wird, bringt den Hünen zu Fall.

Szenarien-Sonderregeln:

Das Szenario wird über 9 Runden gespielt.

Schlagen die Sachsen die Wikinger bei Stamford Bridge, ist die Gefahr im Norden gebannt und die Sachsen können sich mit voller Kraft der Invasion durch die Normannen im Süden Englands widmen. Gewinnen die Wikinger, müssen die Sachsen Truppen im Norden lassen und treten mit weniger Männern gegen die Normannen an.

Ein sächsischer Sieg mit mehr als 600 Punkten Differenz gibt den Sachsen 200 Armeepunkte Bonus für die Schlacht von Hastings. Ein Sieg mit 200-600 Punkten Differenz gibt einen Bonus von 100 AP. Ein Unentschieden (+/- 200 Punkte Diff.) gibt keine Boni oder Mali. Gewinnen die Wikinger mit 200-600 Punkten Differenz, ist die Armee Harolds bei Hastings 100 AP, bei einer Niederlage über 600 Punkte Differenz um 200 AP kleiner.

Die Wikinger werden mit 3/4 ihrer Armee durch das unerwartete Auftauchen von Harolds Armee überrascht, während sie gerade das Städtchen Stamford plündern. Sie sind nicht für eine Schlacht vorbereitet und tragen kaum Rüstungen.

Jede Einheit Wikinger muß vor der Schlacht würfeln. Bei einer 1-3 auf dem W6 ist ihr Rüstwurf um –1 schlechter.

Da 1/4 der wikingischen Armee (500 Punkte) noch bei der Flotte am Strand ist, kommt die eilig herbeigerufene Verstärkung (in voller Rüstung) erst verspätet zur Schlacht.

W6 Wurf: Bei einer 1 kommt sie erst in Runde 4, bei einer 6 in Runde 2. Bei allen anderen Ergebnissen in Runde 3. Allerdings kommen die Verstärkungstruppen völlig erschöpft auf dem Schlachtfeld an und ziehen daher –1 von jedem Nahkampfergebnis ab.

Die Sachsen müssen sich erst den Übergang über den Derwent erzwingen, indem sie den wikingischen Hünen auf der Brücke erschlagen.

Schafft es bereits der erste sächsische Adlige, der sich zum Kampf stellt, bekommen die Sachsen 100 Siegpunkte. Schafft es der zweite, bekommen die Sachsen 50 Siegpunkte. Erschlägt der dritte Sachse den Wikinger, bekommen die Wikinger 50 Siegpunkte. Wenn der Hüne nach dem dritten Herausforderer immer noch steht, erstechen die Sachsen ihn feige von unterhalb der Brücke und die Wikinger bekommen 100 Siegpunkte.

Einheiten, die die Stadt Stamford betreten, wechseln in Plänkler-Formation. Jede Einheit kann das tun! Berittene Truppen können nur durch die Tore einreiten. Infanteristen können die Palisaden an jedem unverteidigten Punkt überschreiten; können dann aber nicht marschieren.

Zu Beginn wird Stamford von 10 sächsischen Ceorls und 5 Bogenschützen verteidigt. Die Angreifer treffen die Verteidiger nur auf 6, wenn die Verteidiger die Palisaden oder Türme verteidigen. Jeder Verteidiger verhindert automatisch ein Überklettern der Palisaden 1 Zoll rechts und links von ihm.

Es dauert 2 Runden mit min. 4 Mann, um das Tor zu zerschmettern.

Die Wikinger bekommen aber 30 Siegpunkte für jede Kiste oder Fass, daß sie aus Stamford auf ihre Schiffe transportieren. Jedes Beutestück muß von min. 2 Wikingern getragen werden.

Szenario 2: Die Landung der Normannen

Sachsen gegen Normannen (2000 Armeepunkte pro Seite)

Im Oktober 1066 landet Herzog William von der Normandie in England. König Harold Godwinsson befindet sich zu diesem Zeitpunkt noch im Norden, da er nicht mit einer Invasion vor dem Winter rechnete. Daher kann die normannische Armee ungestört landen.

In diesem Szenario gehen wir aber davon aus, daß ein Teil der normannischen Flotte von Wind und Strömung etwas weiter nach Norden abgetrieben ist, und bei der Landung von einer sächsischen Armee gestellt wird, die sie wieder zurück in den Kanal werfen wollen.

Szenarien-Sonderregeln:

Die Normannen konnten noch nicht alle Pferde aus den Schiffen entladen, daher haben sie nur 500 Punkte Kavallerie zur Verfügung (ohne Charaktermodelle gerechnet).

Die sächsische Vorhut ist in Gewaltmärschen aus dem Norden zurückbeordert worden und entsprechend erschöpft. Jede Einheit erhält bei einer 1-3 auf dem W6, bei jeder Ermittlung eines Kampfergebnisses, –1 auf das Kampfergebnis.

Szenario 3: Die Schlacht bei Hastings

Sachsen unter König Harold Godwinsson gegen Normannen unter Herzog William (4000 Armeepunkte pro Seite)

Gespielt wird eine offene Feldschlacht.

Die Einheiten werden im Wechsel aufgestellt.

Entsprechend des Ergebnisses aus dem Szenario 1 kann die sächsische Armee 3800 – 4200 Armeepunkte umfassen.

Entsprechend des Ergebnisses aus Szenario 2 kann die normannische Armee 3800 – 4200 Armeepunkte umfassen.

Selbst wenn eine der Armeen unter 4000 Punkte fällt, können 2 Kommandanten pro Seite enthalten sein.